Heute bin ich Gründer und Mitglied der Geschäftsführung von TWT Digital Health. Wie kam es dazu?
Aufgewachsen zwischen dicken Stapeln grün linierten Endlospapiers auf denen kryptische Geheimcodes etwas zu bedeuten schienen (für Kenner: Assembler), fragte ich mich schon in jungen Jahren, was das Faszinierende an der Informationstechnologie (damals: EDV) sei. Kurz gesagt, der spezielle Reiz und die Relevanz der Technologie blieb mir als eher musisch-künstlerisch-sozial interessiertem Teenager damals hinter den grün leuchtenden Displays verborgen.
Und dann kam der Atari ST und die Welt war eine Andere! Nicht, was Sie denken: Allein wegen Oxyd, Bolo etc. – nein, sondern a) weil man sein Midi-Keyboard dranstöpseln konnte und mit Cubase mal eben ganze Band-Arrangements komponieren konnte und b) mit Signum und Calamus sogar die Schülerzeitung gestalten konnte. Kurz: Man konnte endlich vernünftige und reale Dinge mit Computern machen. Ja, und dann kam ein Kommunikationsdesign-Studium, das World Wide Web und dann gründeten wir TWT Digital Health (damals xmachina) und der Rest ist Geschichte.
Klarer Fall: Interface, Emotion, Motivierung und Usability müssen stimmen, damit Herr Grüterich und der Rest der Welt Nutzen und Spaß an der Informationstechnologie haben. So ist es und so soll es auch bleiben. Dafür stehe ich bei TWT Digital Health als Konzeptioner und (Interface-)Gestalter.
„Bots sind die neuen Apps“, ließen Ende letzten Jahres mehrere Web-Vordenker verlauten. Der Trend gilt auch für die Gesundheitskommunikation, wo standardisierte Fragen und Antworten zuhauf vorkommen: zwischen Pharma-Außendienst und Ärzten, oder wenn ein Patient im Netz nach Gesundheitsinformationen sucht oder sich bei einer Krankenkasse erkundigt. Viele Szenarien sind denkbar, aber wie sieht es in der Praxis aus?
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Es geht um den Auftritt im Netz, um drei Dimensionen und einen gut bestückten Fragenkatalog. Unser Benchmarking für OTC-Websites präsentiert die 15 umsatzstärksten verschreibungsfreien Präparate im Ranking um Design, Usability und Content.Interview mit Michael Grüterich, TWT Digital Health
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