Vor dem Launch oder Relaunch einer Website gibt es viele Fragen zu klären. Eine der wichtigsten: Welches Redaktionssystem wollen wir verwenden? Wenn es darum geht, die Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership, TCO) gering und den Sicherheitsstandard hoch zu halten, ist TYPO3 oft die beste Lösung.
Jedes Content-Management-System hat seine Vor- und Nachteile. Kommerzielle Enterprise-Lösungen wie Sitecore, FirstSpirit und Abobe Experience Manager verfügen über einen riesigen Funktionsumfang, kosten aber jährlich Lizenzgebühren im mittleren fünfstelligen Bereich und sind für die meisten Projekte schlicht Overkill. Im Bereich der mittelgroßen bis großen Webangebote mit etlichen Hundert oder Tausend Seiten haben sich deshalb Open-Source-Lösungen wie TYPO3, Adobe Experience Manager, Joomla, WordPress oder Drupal durchgesetzt.
Vor allem TYPO3 ist in Deutschland sehr weit verbreitet. Daher ist es entsprechend einfach, einen Dienstleister für Neuentwicklungen und Erweiterungen zu finden. Was man nicht unterschätzen sollte: Durch die weite Verbreitung ist auch die Wahrscheinlichkeit hoch, dass im eigenen Web-Team bereits Erfahrung mit TYPO3 existiert. Was dann in der Rollout-Phase Einarbeitungszeiten spart. TYPO3 ist zeitgemäß und ausgereift – wir sind es als TYPO3-Silver-Partner auch!
TYPO3 ist enterprisefähig, was die Anbindung an die restliche IT-Infrastruktur des Unternehmens ermöglicht. Ein klarer Vorteil gegenüber WordPress, das noch schlanker gehalten und weltweit millionenfach im Einsatz ist, bei der Datenbank-Anbindung aber Schwächen zeigt. Kommerzielle Lösungen können das natürlich auch, sind aber in der Architektur schwerfällig. Alles muss schon zu Beginn minutiös durchgeplant sein, weil spätere Änderungen oft unverhältnismäßig hohen Aufwand erfordern. Mit TYPO3 kann man dagegen schnell entwickeln – inklusive Prototyping. Deshalb gilt TYPO3 als sehr guter Kompromiss zwischen mächtigem Funktionsumfang und schlanker Umsetzung.
Komplexität ist ein wichtiges Thema wegen der Folgekosten. Mittlerweile ist die Implementierung eines Webprojekts oft der geringste Kostenfaktor. Die Kompatibilität über Jahre schlägt in den Gesamtbetriebskosten deutlich höher zu Buche. Schnelle Entwicklungsschritte bei jeder Software werfen die ursprünglichen Planungen schnell über den Haufen. Denn zwischen der Roadmap eines Systems und dem, was dann tatsächlich umgesetzt wird, liegen oft Welten. Der weiche Übergang von einem Release zum nächsten ist sicher einer der großen Pluspunkte von TYPO3. Selbst die massiven Änderungen des Systemkerns mit Release TYPO3 6.2 LMS im März 2014 hatten für den Betrieb überschaubare Auswirkungen.
Projektmanager Bert Brückmann kennt die Situation aus vielen eigenen Projekten: "Mittlerweile will jeder Kunde wissen, was ihn die Pflege des Systems in den nächsten Jahren kostet. Und unter dem Gesichtspunkt der Total Cost of Ownership (TCO) empfehlen wir TYPO3." TWT Digital Health setzt zudem seit jeher auf die LTS (=Long-Term-Support)-Version von TYPO3, bei der es zumindest für den Zeitraum von drei Jahren eine gewisse Planungssicherheit gibt. "Technisch gesehen gibt es nur noch wenige Unterschiede zwischen den einzelnen Systemen – da wird TCO schnell zum Hauptargument", weiß der Experte von TWT Digital Health. Was den TCO-Faktor unterstreicht: Der Schulungsaufwand für die redaktionelle Pflege von Webseiten ist bei TYPO3 erfreulich gering, selbst Mitarbeiter:innen ohne Weberfahrung sind in der Regel nach einem Tag fit für normale Aktualisierungsarbeiten.
Der Sicherheitssupport von TYPO3 ist exzellent, das System wird permanent durchleuchtet und bei Bedarf sind kurzfristig Sicherheitspatches verfügbar. Trotzdem muss man nicht jede neue Version gleich einspielen. Dazu Brückmann: "Man muss die Spreu vom Weizen trennen. Aus meiner Erfahrung weiß ich, wann ein Update für welchen Kunden relevant ist und was eher in die Kategorie Schöner Wohnen fällt."
Das ist ein gutes Beispiel, wie Know-how auf Agenturseite die Projektkosten deutlich senken kann. Und warum technisches Wissen um das System bei der Auswahl der Agentur eine entscheidende Rolle spielen sollte. "TWT Digital Health hat langjähriges Know-how in der Realisierung und Wartung von Websites auf der Basis von TYPO3. Wir bieten Umsetzung und Wartung aus einer Hand inklusive Betrieb auf einer hinsichtlich sicherheitsrelevanter Wartung optimierten Server-Plattform. Das reduziert die Kosten mittelfristig deutlich und überzeugt beim Kunden letztlich auch das Controlling", ergänzt Klaus Mueller, Geschäftsführer von TWT Digital Health.
Zu den speziellen Anforderungen des Pharmageschäfts gehört die Verwaltung von Benutzergruppen. Schließlich interessieren sich die Dermatologinnen und Dermatologen für andere Themen als die Internistinnen und Internisten. Und auch hier kann TYPO3 punkten. "Das Personalisierungskonzept von TYPO3 ist eins der mächtigsten am Markt. Gerade Kunden im Pharmabereich haben davon wesentlich mehr als von der Anbindung an ein Produktions- und Warenwirtschaftssystem", erklärt Bert Brückmann. "Selbst ein Freigabe-Workflow ist ins System integriert, auch wenn die meisten Pharmakunden hier eigene Lösungen wie Zinc im Einsatz haben." TWT Digital Health betreibt TYPO3 auf einer eigenen Plattform mit serverseitiger Zugangsbeschränkung für den TYPO3-Administrationsbereich. "Dadurch existieren praktisch keine Angriffsflächen für einen Hacker-Angriff von außen", so Brückmann weiter. In Zeiten wachsender Internetkriminalität sicher ein weiteres gutes Argument für TYPO3.
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"Schon in der Konzeption von Projekten sind Aspekte der Systemsicherheit und Wartbarkeit zu berücksichtigen. Dies spart mittelfristig deutlich Kosten und ermöglicht den zuverlässigen Betrieb einer Website."
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